Dienstag, 2. August 2011

Causeway Tour

Am Wochenende waren die Jungs und ich bei einer der angesagtesten Causeway Touren der Welt. Vielleicht habe ich mit diesem Satz etwas übertrieben, aber die war wirklich sehr unterhaltsam. Wie man auf den folgenden Bildern nur schwer feststellen kann. Nachdem wir sehr bequem direkt vor unserem Haus eingesammelt wurden, ging es auch schon zum eigentlichen Treffpunkt der ganzen Safari. Angekommen und einfach in den Bus gestiegen, .. wofür bezahlt man Tickets wenn niemand diese Kontrolliert? Das nächste Mal steigen wir einfach selbstverständlich zu.

Nachdem wir es uns im Bus gemütlich gemacht haben ging die Fahrt auch schon los. Der Busfahrer verbrachte etliche Minuten mit einer Einweisung. Dickleibige Menschen direkt über den Achsen und die leichten wurden verteilt. .. Der Busfahrer erzählte fast die geschlagenen 7-8 Stunden ununterbrochen etwas über Belfast. Er fuhr mit uns durch Gassen, wo anscheinend kein anderer Tourguide lang fuhr. Deswegen war die Zeit oft etwas knapp aber dafür konnten wir schöne Fotos ergattern und haben viel über Belfast gelernt. Die Begründung vom ihm fand ich toll. Er wolle den Menschen ein anderes Bild von Belfast und Nord Irland geben, als das was in den Medien hochgespielt und verbreitet wird.

Fragt mich bitte nicht wer dieser Prachtknabe als Statue abgebildet sein soll. Wahrscheinlich ein Trunkenbold mit netter Friseur.

Das war übrigens auch unser erster Stopp, direkt in einer kleinen Stadt an einer noch kleineren Anlegestelle, wo sich eine Burg unmittelbar daneben befand. Ich habe davon nur sehr schlechte Fotos und möchte euch diese nicht zumuten. Wir hatten dort 15 Minuten zum verweilen. Genug um den 5 Stände großen Markt zu erkunden.

Unser Tourguide zeigte uns viele viele alte Burgen und andere nette Plätze in Nord Irland. An einigen fuhr er nur sehr langsam vorbei, damit wir schöne Schnappschüsse machen konnten. Wir konnten aus zeitlichen Gründen leider nicht überall anhalten und aussteigen.

So fuhren wir weiter Richtung Norden. Durch viele Dörfer und Kleinstädte. Ich wäre nur zu gern in manschen ausgestiegen und hätte mir ein schönes Fischbrötchen gekauft.

Mh,.. :-mh Fisscchhbrööttchenn.

Die Teile vermisse ich, in Belfast gibt es irgendwie keine. In Norwegen dagegen gibt es die leckere Kost an jeder Ecke. Der nächst größere Stopp war eine bekannte Hängebrücke, ich kannte diese bisher selbst noch nicht. Eine Hängebrücke mit Eintritt. Über 4 Pfund nur um einige Meter über ein Stahlholzkonstrukt zu laufen und springen durfte man auch nicht. :(

Genötigt vom Preis und der beinhaltenden Leistung wurden wir dennoch mit einer schönen Aussicht belohnt. Ich hätte mich nicht gewundert wenn direkt vor der Brücke noch ein Kiosk stehen würde mit Burger und anderen Leckereien. Es waren Warnschilder aufgestellt die besagten, Menschen mit Atemnot sollten den Weg und die Brücke lieber meiden. Der Weg war nicht Anstrengender als den Friedrichshainberg in Berlin zu erklimmen. Das fand ich lustig.

Ich häng euch noch etwas fürs Auge ran. Die Brücke ist um die 20 Meter lang und ca. 30 Meter hoch. Ich habe leider keinen schönen Bilder von der Brücke aber den Link zu Wiki habe euch gegeben. Die Jungs haben natürlich auch sehr schöne Fotos geschossen aber diese tauschen wir uns am Ende des gesamten Praktikums aus.


Weiter ging es zum alten Busch.. ähh ich mein zur "old Bushmills" Distellerie. Eine sehr alte Whiskey Brennerei in Nord Irland. Kannte ich persönlich vorher noch nicht. Nur leider konnten wir keine Führung mit machen, weil wir nur 15 Minuten vor Ort hatten. Wirklich nur kurz gucken und wieder raus. Das hätte mich echt interessiert. :/

Weiter ging es auch schon zum letzten großen Stopp. Kleine süße sechseckige Steinchen anschauen. Die "Giants Causeway" Felder. Ich denke dazu kann man Felder sage, oder Küstenstreifen. Mh, auf jeden Fall lagen dort ziemlich viele Steine. Alle sechseckig, kaum zu glauben. Gestern hatte ich eine Pizza welche nicht rund war, sondern oval. Ja oval, nicht zu fassen.

Nein, es war schon sehr interessant vor allem zu wissen wie diese entstanden sind. Unser lieber Tourguide hat uns einmal die irische Geschichte zur Entstehung erzählt und die natürliche. Er war und ist bestimmt immer noch ein sehr freundlicher und lustiger Busfahrer. Die ganze Fahrt lang hat er Witze erzählt und irgendwelche Nationalitäten aufs Korn genommen um danach zu fragen wer so an Bord ist. Beifall zwischendurch inklusive. Dass der Bus nicht mehr der bequemste war und es manchmal nach Rinderbrühe roch, hat uns nicht gestört.

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