Montag, 15. August 2011

Revue

Viel ist in den letzten Tagen nicht passiert, die Sehnsucht auf sein eigenes Bett wird auch bei jungen Halbstarken immer größer. Damit du doch etwas zum Lachen und lesen hast empfehle ich dir diesen Link.

klick mich


Zur Belfaster Geschichte gehört nicht länger nur die Titanic sondern auch 6 Berliner Kerle welche folgend, gezeigt und beschrieben wurden.

Kevin der Weise, ein schwankender Charackter zwischen Papi und Mami. Kevin habe ich als leidenschaftlicher Koch kennengelernt welcher den Fast Food prinzipiell den Kampf ansagt. Probierfreudig mit allen Gewürzen welche Belfast zu bieten hat.

Kevin hat versucht immer die Laune aufrechtzuerhalten und hatte immer einen passenden Rat in der Tasche. Kevin, ich kann es dir nicht oft genug sagen. Du bist bald nicht mehr allein Zuhaus.


Thomas unser Wikinger, wurde oft als irischer Volksmann angesehen. Er selbst verneint jegliche Beschuldigung. Dabei wissen wir ganz genau, dass seine Wurzeln im rauen Irland stecken. Thomas ist ein Freund der Ironie und guten Sprüche. Allein seine Redensart ist zum totlachen, ich würde dafür Eintritt zahlen. Vielleicht eine Geschäftsidee?

Thomas hat sehr viel Disziplin bewiesen mit seinem Sportwahn. Wir sind alle sehr stolz auf dich. :-mmhh Ssttoollzz.


Sascha, unser nutzloser Sascha. Eine sinnvolle Aufgabe hatte der Herr nicht. Jedoch muss es auch belastende Menschen geben. Sascha war mein Zimmergenosse. Und beim Projekt "Biertower" immer ganz vorn dabei. Könnte man eine ernsthafte Beziehung mit Essen führen, wäre Sascha mit einer Pizza verheiratet.

Sascha du bist ein guter Zimmergenosse. Danke für unsere unzähligen schönen Stunden. Aber bitte, bitte kauft ihm ein ordentliches Netbook/Notebook.


Lukas unser Sorgenkind. Das kleine Küken rechts ist eine Mischung zwischen Johnny Knoxvill und Steve-O auf Crack. Oft haben wir ihn gepflegt und geheckt. Ihn Rat gegeben, ihn in den Schlaf gesungen. Doch das haben wir gern getan, Lukas.

Lukas, ein an Tourette leidender aufwachsender junger Mann, hat uns jederzeit mit seiner Gefühlsbedingten Laune belustigt. Lukas ist sehr freundlich und weckte in mir den Beschützer Instinkt.

Jens mit den großen Knopfaugen. Unser großer finnischer Freund bot wenige Angriffsmöglichkeiten gegenüber uns anderen Jungs. Jens war immer sehr ausgeglichen und auch beim Projekt Biertower hat er sich keine Müdigkeit anmerken lassen.

Sein breites Grinsen und strahlen im Laufe vieler Abende hat auch unser Gemüt mit Freuden immer wieder erheitert. Jens, wir werden niemanden verraten, dass du eigentlich aus Finnland stammst.

Was soll ich dazu noch sagen. Das kann anscheinend nur noch ich sein, wenn die anderen 5 bereits genannt wurden. Das Schild verdeckt eigentlich nur etwas Bestimmtes. Das ich nun komplett nicht mehr zu sehen bin, ist nur ein Nebeneffekt.

Ich habe meinen Ruf ehrenhaft verteidigt. Dennoch hatten einige Mitbewohner das Glück, mich ernsthaft anzutreffen um ein helfendes Gespräch aufzusuchen.



Ich glaube ich spreche wir alle wenn ich behaupte, dass das Praktikum in Belfast nicht nur eine Bereicherung für unsere Arbeitswelt war. Sondern wir auch einiges über uns selbst gelernt haben. Wir sind alle etwas reifer geworden und freuen uns auf Berlin.

Unsere 6er Truppe hätte besser nicht sein können. Jeder andere hätte hier einfach nicht rein gepasst. Das Projekt Belfast war keine Fehlentscheidung, für keinen von uns.








Dienstag, 2. August 2011

Causeway Tour

Am Wochenende waren die Jungs und ich bei einer der angesagtesten Causeway Touren der Welt. Vielleicht habe ich mit diesem Satz etwas übertrieben, aber die war wirklich sehr unterhaltsam. Wie man auf den folgenden Bildern nur schwer feststellen kann. Nachdem wir sehr bequem direkt vor unserem Haus eingesammelt wurden, ging es auch schon zum eigentlichen Treffpunkt der ganzen Safari. Angekommen und einfach in den Bus gestiegen, .. wofür bezahlt man Tickets wenn niemand diese Kontrolliert? Das nächste Mal steigen wir einfach selbstverständlich zu.

Nachdem wir es uns im Bus gemütlich gemacht haben ging die Fahrt auch schon los. Der Busfahrer verbrachte etliche Minuten mit einer Einweisung. Dickleibige Menschen direkt über den Achsen und die leichten wurden verteilt. .. Der Busfahrer erzählte fast die geschlagenen 7-8 Stunden ununterbrochen etwas über Belfast. Er fuhr mit uns durch Gassen, wo anscheinend kein anderer Tourguide lang fuhr. Deswegen war die Zeit oft etwas knapp aber dafür konnten wir schöne Fotos ergattern und haben viel über Belfast gelernt. Die Begründung vom ihm fand ich toll. Er wolle den Menschen ein anderes Bild von Belfast und Nord Irland geben, als das was in den Medien hochgespielt und verbreitet wird.

Fragt mich bitte nicht wer dieser Prachtknabe als Statue abgebildet sein soll. Wahrscheinlich ein Trunkenbold mit netter Friseur.

Das war übrigens auch unser erster Stopp, direkt in einer kleinen Stadt an einer noch kleineren Anlegestelle, wo sich eine Burg unmittelbar daneben befand. Ich habe davon nur sehr schlechte Fotos und möchte euch diese nicht zumuten. Wir hatten dort 15 Minuten zum verweilen. Genug um den 5 Stände großen Markt zu erkunden.

Unser Tourguide zeigte uns viele viele alte Burgen und andere nette Plätze in Nord Irland. An einigen fuhr er nur sehr langsam vorbei, damit wir schöne Schnappschüsse machen konnten. Wir konnten aus zeitlichen Gründen leider nicht überall anhalten und aussteigen.

So fuhren wir weiter Richtung Norden. Durch viele Dörfer und Kleinstädte. Ich wäre nur zu gern in manschen ausgestiegen und hätte mir ein schönes Fischbrötchen gekauft.

Mh,.. :-mh Fisscchhbrööttchenn.

Die Teile vermisse ich, in Belfast gibt es irgendwie keine. In Norwegen dagegen gibt es die leckere Kost an jeder Ecke. Der nächst größere Stopp war eine bekannte Hängebrücke, ich kannte diese bisher selbst noch nicht. Eine Hängebrücke mit Eintritt. Über 4 Pfund nur um einige Meter über ein Stahlholzkonstrukt zu laufen und springen durfte man auch nicht. :(

Genötigt vom Preis und der beinhaltenden Leistung wurden wir dennoch mit einer schönen Aussicht belohnt. Ich hätte mich nicht gewundert wenn direkt vor der Brücke noch ein Kiosk stehen würde mit Burger und anderen Leckereien. Es waren Warnschilder aufgestellt die besagten, Menschen mit Atemnot sollten den Weg und die Brücke lieber meiden. Der Weg war nicht Anstrengender als den Friedrichshainberg in Berlin zu erklimmen. Das fand ich lustig.

Ich häng euch noch etwas fürs Auge ran. Die Brücke ist um die 20 Meter lang und ca. 30 Meter hoch. Ich habe leider keinen schönen Bilder von der Brücke aber den Link zu Wiki habe euch gegeben. Die Jungs haben natürlich auch sehr schöne Fotos geschossen aber diese tauschen wir uns am Ende des gesamten Praktikums aus.


Weiter ging es zum alten Busch.. ähh ich mein zur "old Bushmills" Distellerie. Eine sehr alte Whiskey Brennerei in Nord Irland. Kannte ich persönlich vorher noch nicht. Nur leider konnten wir keine Führung mit machen, weil wir nur 15 Minuten vor Ort hatten. Wirklich nur kurz gucken und wieder raus. Das hätte mich echt interessiert. :/

Weiter ging es auch schon zum letzten großen Stopp. Kleine süße sechseckige Steinchen anschauen. Die "Giants Causeway" Felder. Ich denke dazu kann man Felder sage, oder Küstenstreifen. Mh, auf jeden Fall lagen dort ziemlich viele Steine. Alle sechseckig, kaum zu glauben. Gestern hatte ich eine Pizza welche nicht rund war, sondern oval. Ja oval, nicht zu fassen.

Nein, es war schon sehr interessant vor allem zu wissen wie diese entstanden sind. Unser lieber Tourguide hat uns einmal die irische Geschichte zur Entstehung erzählt und die natürliche. Er war und ist bestimmt immer noch ein sehr freundlicher und lustiger Busfahrer. Die ganze Fahrt lang hat er Witze erzählt und irgendwelche Nationalitäten aufs Korn genommen um danach zu fragen wer so an Bord ist. Beifall zwischendurch inklusive. Dass der Bus nicht mehr der bequemste war und es manchmal nach Rinderbrühe roch, hat uns nicht gestört.

Sonntag, 24. Juli 2011

Dublin

Mittlerweile bin ich wieder heil in Belfast angekommen. Mh, warum angekommen? Ja, ich war einige Tage in Dublin und konnte mir somit doch noch ein eigenes Bild von der irischen Stadt machen. Doch das war eigentlich nicht der Hauptgrund meines Besuches. Ich habe vor Ort einige Tage im Hotel mit meiner Maus verbracht. Zusammen konnten wir in Ruhe Dublin genießen.

Dublin und Belfast nehmen sich nicht wirklich viel. Bei manchen Preisen in Dublin fragt man sich jedoch, ob man nur ein Essen und ein Getränk bestellt hat oder doch gleich der Ladenbesitzer mit dem Pachtvertrag auftaucht.

Jeder von euch war sicherlich schon in einem Museum. Doch wer kann behaupten, er sei nüchtern rein und angetüdelt wieder raus. WIR.

Ich muss immer noch lachen wenn ich dran denke. Wie das (links) gerochen hat. :-mh

Das "Guinness Storehouse" ist der perfekte Ort dafür. Nüchtern rein, betrunken raus. Das ist Kultur.

Zu sehen gab es im Storehouse einiges. Von der Geschichte bis hin zur Herstellung und Verköstigung.


Der Rundgang fing mit einer kurzen Ansprache an und nachdem das genuschel auch noch ertragen wurde, konnten wir uns in Ruhe die Ausstellung anschauen und "genießen". ..hicks

Am späteren Nachmittag haben wir "The Temple Bar" aufgesucht. Anscheinend ein sehr beliebtes kleines Pub.

Zu mindestens so beliebt, das die umliegenden Pubs und Bars ähnlich heißen. Z.B. "XY bei der Temple Bar" oder "Hotel XY an der Temple Bar. Das witzigste war jedoch "Apotheke an der temple Bar". Schon interessant, diese Temple Bar.


Ich finde die Pubs sehr schön, leckeres Bier, schöne Musik und sehr freundliche Menschen. Die Atmosphäre ist einfach genial und hin und wieder steht jemand auf und tanzt fröhlich durch den Saal. Das natürlich nur bei Live Musik. Also ich bitte euch.


Ich bin schon etwas neidisch, wie offen und gern die Iren ihr Land feiern. Ich drücke es mal vorsichtig aus. In anderen Ländern geht das nicht so ohne weiteres, die Geschichte von den besagten Ländern lässt das nur schwer zu. So ganz ohne Vorurteile und sofortiges Schubladen denken.

Wir hatten am Samstag etwas sehr seltsames gesehen. Wisst ihr was ein "Zombie Walk" ist? Wir bis dato auch nicht. Menschen verkleiden und schminken sich wie Zombies, treffen sich irgendwo und gehen gemeinsam die Stadt unsicher machen. Natürlich in Zombie ähnlichem Gang.


Das untere Prachtexemplar erinnert mich stark an die Berliner S-Bahn Zombies. Augen auf, Mund auf, aber immer noch im Tiefschlaf.


Abgesehen von einigen Sehenswürdigkeiten gibt es zu mindestens für mich, nicht viel interessantes in Dublin. Das heißt nicht das Dublin langweilig ist, ganz und gar nicht. Jedoch hat so jeder seinen eigenen Geschmack. Aber allein um die Lebenslust der Iren zu beobachten und sich vom teilweise kantigen Deutschland zu lösen, lohnt sich ein Besuch allemal. Ich wünsche allen Berliner noch eine angenehme Zeit, genießt das Wetter und die Ruhe. Die Hälfte der Zeit ist bereits um. Ich trink auf euch :-mh

Montag, 18. Juli 2011

Kurioses aus Belfast

Vor einigen Tagen wurde uns eine Mülltonne geklaut. Jetzt wissen wir auch warum alle Mülltonnen mit dicker weißer Farbe adressiert sind. Unsere sind es natürlich auch und die geklaute war es sowieso.

Interessant ist noch zu erwähnen, dass die Mülltonne von den Nachbarn, gleich gegenüber, erschreckende Ähnlichkeit mit unserer Alten hat. :-mh

Einmal in der Woche kommt die örtliche Müllabfuhr. Ist man nicht schnell genug, die Tonnen wieder zurück zu rollern. Werden die Tonnen von Woche zu Woche weniger.

Die Antwort von unseren "Betreuern" vor Ort war übrigens, "Seht einfach zu das ihr am Übergabetag wieder 3 Tonnen habt." Das scheint mir ein Volkssport zu sein.

Jeder kennt Menschen, welche in der Bar nach Kleingeld oder Spenden betteln. In Belfast kommen die Bettler nicht zu dir in die Bar. Sondern klettern einen fast durchs Küchenfenster um gepflegt nach Zigaretten und Bier zu schnorren.

Ich habe noch etwas anderes die Wochen beobachtet. Natürlich nur unfreiwillig und wie der Zufall so will. Egal ob unterwegs, in Pubs oder auf Arbeit. Toilettenbürsten sind einfach Mangelware. Auf die weiteren Details möchte ich jetzt nicht eingehen.

Kulturell und arbeitstechnisch gibt es nichts neues zu erzählen. Unsere Küstentour verschiebt sich immer wieder. Ich denke die können wir erst in 2 Wochen machen.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Orange Day

Die letzten zwei Tage hatten wir alle frei. Der "Orange Day" war schuld daran. Ein Feiertag hier im Lande. Alte Siege. aus alten Zeiten, von alten Leuten werden hier gefeiert. Die Straßen sind voll mit Menschen welche sich die Paraden der "Vereine", "Clubs" oder wie auch immer man das nennen mag, anschauen.

In Uniform und mit Paukenschläge hintermalt kann man die einzelnen Märsche durch die Straßen beobachten. Wobei jeder "Verein" oder "Club" seine eigene Uniform hat und stark an Karneval der Bürgerwehr erinnert. Zum Thema Bürgerwehr fällt mir ein, das die Randbezirke in Belfast Schilder an den Straßenlaternen tragen. Welche besagen, das dieses Viertel von den Bürgern selbst "sauber gehalten" wird.

Orange Day, das ist übrigens auch einer der wenigen Tage um in der Öffentlichkeit Alkohol trinken zu dürfen.

Am besten ist es immer einige Zigaretten dabei zu haben. Auch als Nichtraucher. Nur für den Fall. falls ihr nach Zigaretten gefragt werdet. Einige Jungs aus unserer deutschen Truppe hatten leider keine mehr. Die Antwort war nicht etwa, Stille und friedliches weiterziehen. Sondern ein erster Attentat Versuch. Fliegende Steine sind hoffentlich nur eine kurze Modeerscheinung in Belfast.

Morgen geht es wieder an die Arbeit. Belfast wir sind gespannt.

Sonntag, 10. Juli 2011

Kulturschock in Belfast

Am Samstag waren wir beim Gaelic Football..

Wie beschreibe ich am besten Gaelic Football. Eine Mischung aus Rugby, Fussball, Handball, Basketball und American Football. Ziel ist es den Ball ins gegnerische Tor zu schießen (3 Punkte). Einen Punkt gibt es sobald der Ball übers Tor, zwischen den Pfosten, geschossen wird.

Abgesehen davon dürfen Pässe sowohl mit den Fuss als auch mit der Hand durchgeführt werden. Wobei ein Pass mit der Hand eher aussieht wie ein Volleyball Aufschlag.

Sobald ein Spieler den Ball hat, darf dieser nicht normal weiter rennen. Sondern muss alle paar Schritte einmal auf den Boden/Rasen dribbeln, nachdem er dies getan hat darf er beim nächsten mal nicht mehr dribbeln sondern muss den Ball auf seinen Fussballen werfen und diesen zu sich zurück treten. Das wechselt sich immer ab.

Bei unserem Gaelic Football Spiel gab es mehrere Karten und eine Schlägerei, wie beim Eishockey. Bei dein ganzen Hormongeschreien im Fanblock ist es schon klüger eher den ruhigen Touristen zu spielen. Der Arzt musste im ganzen Spiel, geschätzt, öfter rennen als die Spieler.



Gaelic Football from Ver wirrt on Vimeo.



Am Sonntag wollten wir eigentlich nur kurz das Belfaster Schloss besichtigen. Aber die vielversprechende Aussicht oben auf den "Cavehill" ..  Cavehill - Wiki

.. war einfach zu verlockend. Schon witzig wie auf den Schildern beschrieben wird, wie lange man braucht, um oben anzukommen. Angegeben waren 30 min. Nach 30 min hatten wir nicht einmal die Hälfte des Weges hinter uns.

Burggemach from Ver wirrt on Vimeo.



Ich hätte gern das ganze Schloss fotografiert, jedoch ging es nicht weiter nach hinten.



Aussicht from Ver wirrt on Vimeo.



Und ja, ich vermisse mein Motorrad -.-

Freitag, 8. Juli 2011

Rückblick

Die Wochen vergehen rasend schnell. Es liegt bestimmt an den ganzen Eindrücken denen man hier ausgesetzt ist. Heute ist schon wieder Freitag und das Wochenende steht bevor. Wir haben uns vorgenommen demnächst eine Küsten-Bus-Tour zu unternehmen. Zwischen den ganzen Pub Abenden sind kleine kulturelle Abwechslungen gar nicht so verkehrt.

Nach zwei Wochen Belfast bin ich der Ansicht, dass ich mir eine Meinung bilden kann. Ich finde Belfast ist eine sehr kleine aber doch konzentrierte Stadt. Alles was man braucht ist in unmittelbarer Nähe. Die Leute sind sehr aufgeschlossen. Sobald sie mitbekommen das man ein Deutscher ist, versuchen sie sofort all ihre deutsch Kenntnisse hochzuwürgen und einen mit deutschen Sätzen zu bombardieren. Das ist immer sehr lustig.

Gestern kam eine Flut von oben herab. Jeder kennt den Spruch "Es regnet wie aus Eimern". Hier trifft eher "Es regnet wie aus Badewannen" zu. Bisher hat es nur einmal richtig geknallt und das war gestern. Genau zu der Zeit, als ich mit einem Regenschirm durch Belfast gelaufen bin, um einige Dokumente bei unserer "Agentur" abzugeben.

Heute haben wir wieder strahlend blauen Himmel. Und mir ist warm.