Zur Belfaster Geschichte gehört nicht länger nur die Titanic sondern auch 6 Berliner Kerle welche folgend, gezeigt und beschrieben wurden.
Kevin der Weise, ein schwankender Charackter zwischen Papi und Mami. Kevin habe ich als leidenschaftlicher Koch kennengelernt welcher den Fast Food prinzipiell den Kampf ansagt. Probierfreudig mit allen Gewürzen welche Belfast zu bieten hat.
Kevin hat versucht immer die Laune aufrechtzuerhalten und hatte immer einen passenden Rat in der Tasche. Kevin, ich kann es dir nicht oft genug sagen. Du bist bald nicht mehr allein Zuhaus.
Thomas unser Wikinger, wurde oft als irischer Volksmann angesehen. Er selbst verneint jegliche Beschuldigung. Dabei wissen wir ganz genau, dass seine Wurzeln im rauen Irland stecken. Thomas ist ein Freund der Ironie und guten Sprüche. Allein seine Redensart ist zum totlachen, ich würde dafür Eintritt zahlen. Vielleicht eine Geschäftsidee?
Thomas hat sehr viel Disziplin bewiesen mit seinem Sportwahn. Wir sind alle sehr stolz auf dich. :-mmhh Ssttoollzz.
Sascha, unser nutzloser Sascha. Eine sinnvolle Aufgabe hatte der Herr nicht. Jedoch muss es auch belastende Menschen geben. Sascha war mein Zimmergenosse. Und beim Projekt "Biertower" immer ganz vorn dabei. Könnte man eine ernsthafte Beziehung mit Essen führen, wäre Sascha mit einer Pizza verheiratet.
Sascha du bist ein guter Zimmergenosse. Danke für unsere unzähligen schönen Stunden. Aber bitte, bitte kauft ihm ein ordentliches Netbook/Notebook.
Lukas unser Sorgenkind. Das kleine Küken rechts ist eine Mischung zwischen Johnny Knoxvill und Steve-O auf Crack. Oft haben wir ihn gepflegt und geheckt. Ihn Rat gegeben, ihn in den Schlaf gesungen. Doch das haben wir gern getan, Lukas.
Lukas, ein an Tourette leidender aufwachsender junger Mann, hat uns jederzeit mit seiner Gefühlsbedingten Laune belustigt. Lukas ist sehr freundlich und weckte in mir den Beschützer Instinkt.
Jens mit den großen Knopfaugen. Unser großer finnischer Freund bot wenige Angriffsmöglichkeiten gegenüber uns anderen Jungs. Jens war immer sehr ausgeglichen und auch beim Projekt Biertower hat er sich keine Müdigkeit anmerken lassen.
Sein breites Grinsen und strahlen im Laufe vieler Abende hat auch unser Gemüt mit Freuden immer wieder erheitert. Jens, wir werden niemanden verraten, dass du eigentlich aus Finnland stammst.
Was soll ich dazu noch sagen. Das kann anscheinend nur noch ich sein, wenn die anderen 5 bereits genannt wurden. Das Schild verdeckt eigentlich nur etwas Bestimmtes. Das ich nun komplett nicht mehr zu sehen bin, ist nur ein Nebeneffekt.
Ich habe meinen Ruf ehrenhaft verteidigt. Dennoch hatten einige Mitbewohner das Glück, mich ernsthaft anzutreffen um ein helfendes Gespräch aufzusuchen.
Ich glaube ich spreche wir alle wenn ich behaupte, dass das Praktikum in Belfast nicht nur eine Bereicherung für unsere Arbeitswelt war. Sondern wir auch einiges über uns selbst gelernt haben. Wir sind alle etwas reifer geworden und freuen uns auf Berlin.
Unsere 6er Truppe hätte besser nicht sein können. Jeder andere hätte hier einfach nicht rein gepasst. Das Projekt Belfast war keine Fehlentscheidung, für keinen von uns.

























